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Zwischen Dialog und Protest
Den Kampf ums Klima gewinnt man mit Aktionen nicht mit der Moralkeule
Klimaschutz ist nicht per sé gut und Kohlelobbyismus nicht per sé böse. Es geht um Interessen von Menschen und um die Macht, diese Interessen durchzusetzen. Eine Diffamierung einer Seite als böse, verstellt nur den Blick, um im realen Interessen-Dschungel der Gesellschaft gangbare Lösungen zu finden.
Warum die “Schweigende Mehrheit” schweigt?
Bei Konflikten um neue Bauvorhaben wird gern von einer schweigenden Mehrheit gesprochen, die das Projekt im Stillen befürwortet, aber nicht öffentlich dafür eintritt. Doch gibt es diese schweigende Mehrheit überhaupt, wer steckt dahinter und warum wird sie nicht aktiv?
Tipp 5: Finden Sie Unterstützer
Häufig verschwenden Bauunternehmer viel Zeit und Kraft, um mit den Gegnern vor Ort faule Kompromisse zu finden.
Tipp 5: Suchen Sie im Ort lieber nach Menschen, die Ihr Projekt gut finden und es unterstützen. Bei Wohnungsbauvorhaben könnten dies z.B. junge Familien sein, die ein Häuschen für sich suchen, oder der Unternehmer im Ort, der Wohnungen für seine Angestellten braucht. Doch Vorsicht! Dieser Punkt erfordert viel Fingerspitzengefühl.
4 Gründe, warum sich Menschen im öffentlichen Raum engagieren
Wissenschaftseinrichtungen oder Behörden haben immer wieder das Problem, dass ihre gut gemeinten, öffentlich geförderten Beteiligungsprojekte nur wenig Resonanz in der Bevölkerung finden. Hier hilft es, sich einmal näher anzuschauen, warum Menschen aktiv werden.
Akzeptanz von Fall zu Fall
Jeder Konflikt hat eine ganz spezifische Konstellation aus Gegnern, Befürwortern und den vielen, die sich (noch) nicht von dem Bauvorhaben betroffen fühlen. Um so verwunderlicher ist es, dass Behörden weiterhin versuchen, allgemeine Regeln zu finden, nach denen die Akzeptanz neuer Bauprojekte wie Windparks, Straßen oder Wohngebiete vor Ort befördert werden kann.