Kommunikationsoffensive für neuen Windpark

Ausgangslage

Für ein neues Windparkprojekt im Süden von Berlin wurde re:member von Beginn an in die begleitende Kommunikation zum Planungsprozess einbezogen. Der Windprojektierer hatte aus einem vorangegangenen Projekt in der Nachbargemeinde ein sehr schlechtes Image in der Region. Es existierten mehrere Bürgerinitiativen, die Gemeinderäte waren kritisch eingestellt und mit dem NABU hatte man sich im Vorgängerprojekt vor Gericht auseinandersetzen müssen

Unser Ansatz

Zu Beginn wurde eine gründliche Stakeholderanalyse durchgeführt, um wichtige Akteure der Region zu identifizieren, deren Haltung zum Windpark zu erfassen und ihre Gesprächsbereitschaft auszuloten. Mit den regionalen Entscheidungsträgern und Meinungsführern wurde anschließend intensiv und offensiv kommuniziert. Es wurde Kontakt zu den regionalen Medien aufgenommen, um über das Vorhaben aufzuklären. Den Anwohnern wurde das Projektgebiet auf einem Info-Spaziergang und in mehreren Infomärkten vorgestellt und mit dem Nabu das Vorgehen bei den naturschutzfachlichen Untersuchungen in mehreren Fachgesprächen besprochen.

Ergebnisse

So konnten Konflikte vermieden und alle Energie konnte in den Aufbau von Vertrauen investiert werden. Durch viele Gespräche mit Ortsbeiräten, Schulen, Sport- und Heimatvereinen konnten Bedarfe vor Ort ermittelt und anschließend gemeinsam nutzbringende Projekte für die Anlieger des Windparks umgesetzt werden.

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