Anwohnerprotest rettet Wald

Ausgangslage 

In einer Gemeinde im Landkreis Potsdam-Mittelmark hatte der Gemeinderat die Bebauung der letzten innerörtlichen Waldfläche beschlossen. Der Entwurf des Investors sah eine Bebauung mit 18 Einfamilienhäusern und die Rodung fast der gesamten Waldfläche vor. Das rief Widerstand unter den Anwohner:innen hervor und sie suchten Unterstützung bei re:member.

Unser Ansatz

Nach einer kurzen Recherche zum bisherigen Planungsgeschehen führte re:member den bislang ungeordneten Protest in einer Bürgerinitiative “Pro Wald” zusammen. Klares Ziel war, möglichst viel Wald zu erhalten. Dazu wurden alle Gemeindevertreter in einer Massenbriefaktion auf die Problematik aufmerksam gemacht, eine öffentliche Protestaktion der Anwohner wurde organisiert, Kontakt zu den regionalen Medien aufgenommen und persönliche Gespräche mit wichtigen Gemeindevertretern geführt.

Ergebnisse

Letztlich konnte erreicht werden, dass der Planungsentwurf des Investors abgelehnt und die Bebauung des Waldgebiets mit deutlich schärferen Auflagen versehen wurde. Außerdem muss ein neuer Planungsentwurf erst mit den Anwohner:innen abgestimmt werden, ehe Entscheidungen in den gemeindlichen Gremien getroffen werden.

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