Kritiker in den Dialog um 5G-Mobilfunkmasten einbinden

Ausgangslage 

Der Ausbau des Mobilfunknetzes mit dem neuen Standard 5G kommt zur Freude vieler Privat- und Firmenkunden rasch voran. Die einen freuen sich über schnelleres Internet, die anderen sehen eine Vielzahl von Anwendungen in den Bereichen Smart City, Industrie 4.0, Logistik 4.0, Smart Farming und e-Health. Gleichzeitig weckt 5G Ängste vor gesundheitlichen Schäden und in ganz Deutschland finden sich Kritiker der Technologie zu Bürgerinitiativen gegen 5G zusammen. Um diesen Ängsten entgegenzuwirken und Aufklärung zu betreiben wurde die Dialoginitiative Deutschland spricht über 5G gestartet.

Unser Ansatz

re:member unterstützte die Initiative Deutschland spricht über 5G mit seiner Expertise auf den Gebieten Bürgerbeteiligung, Konfliktmoderation und Akzeptanzmanagement. In einer Pilotphase wurde an aktuellen Konflikten um die Errichtung von 5G-Sendemasten erprobt, wie methodisch vorgegangen werden muss, um die Bereitschaft der Akteure zur Konfliktbearbeitung zu befördern, und welche Beteiligungsformate wann mit welchen Akteuren zur Konfliktklärung aus Sicht der regionalen Akteure eingesetzt werden sollten.

Ergebnisse

In den Veranstaltungen gelang es, Kritiker und Befürworter des neuen Mobilfunkstandards wieder miteinander ins Gespräch zu bringen. Voraussetzung dafür war die Offenheit des Verfahrens, dass beide Seiten auch eigene Expertinnen und Experten zur Unterstützung ihrer Position einbinden konnten.

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